Dr. Thomas Hofmann

Dr. Thomas Hofmann ist promovierter Pharmakologe und Public-Health-Experte mit 20 Jahren Erfahrung an der Schnittstelle von Life-Sciences-Industrie und Gesundheitsförderung. Nach seiner Promotion in Molekularbiologie an der ETH Zürich arbeitete er 12 Jahre in der pharmazeutischen Forschung und wechselte 2016 in die Prävention und Gesundheitspolitik. Er berät heute Gesundheitsorganisationen und schreibt über Themen von Arzneimittelentwicklung bis zu evidenzbasierter Krankheitsprävention.

Thomas Hofmann studierte Biologie an der Universität Basel und promovierte 2004 an der ETH Zürich in Molekularbiologie mit Fokus auf Wirkmechanismen therapeutischer Proteine. Von 2004 bis 2016 arbeitete er in der präklinischen Forschung eines Basler Pharmaunternehmens, wo er an der Entwicklung von Biologika für Autoimmunerkrankungen beteiligt war und zum Senior Scientist aufstieg. Parallel absolvierte er 2012-2014 einen berufsbegleitenden Master of Public Health an der Universität Zürich, um seine molekularbiologische Expertise mit bevölkerungsmedizinischem Wissen zu verbinden. Seit 2016 ist er als unabhängiger Berater für Gesundheitsorganisationen, Präventionsprogramme und Health-Tech-Startups tätig und doziert an der Fachhochschule für Gesundheit zu Themen wie Pharmakologie, Gesundheitsökonomie und Präventionsstrategien. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen die Bewertung von Life-Sciences-Innovationen, evidenzbasierte Ernährungsmedizin, Stressmanagement-Programme und die Förderung körperlicher und mentaler Gesundheit. Thomas Hofmann ist Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Prävention und Gesundheitsförderung sowie der Schweizerischen Pharmazeutischen Gesellschaft. In seinen Publikationen vermittelt er komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich, etwa in Texten wie "Von der Petrischale zum Medikament: Wie entsteht ein Krebstherapeutikum in 12 Jahren?" oder "Ernährung als Prävention: Welche Lebensmittel senken nachweislich Ihr Diabetes-Risiko?". Er verbindet molekulare Mechanismen mit praktischen Gesundheitsratschlägen und zeigt auf, wie Forschungsergebnisse in den Alltag übersetzt werden können.